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   BVerwG, 01.12.1978 - 7 C 34.78   

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https://dejure.org/1978,541
BVerwG, 01.12.1978 - 7 C 34.78 (https://dejure.org/1978,541)
BVerwG, Entscheidung vom 01.12.1978 - 7 C 34.78 (https://dejure.org/1978,541)
BVerwG, Entscheidung vom 01. Dezember 1978 - 7 C 34.78 (https://dejure.org/1978,541)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulassung zum Studium der Zahnmedizin

  • Wolters Kluwer

    Zulassung zum Studium - Kapazitätsrest - Klageverfahren - Kapazitätsdeckende Wirkung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 57, 148
  • NJW 1979, 1421
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 01.12.1978 - 7 C 54.77

    Verwaltungsgericht; Höchstzahlfestsetzung; Studiengang Zahnmedizin; Lehreinheit

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1978 - 7 C 34.78
    Zur Begründung setzt er sich zunächst mit Bedenken gegen die von ihm in seinen Urteilen vom 24. Mai 1977 - IX 682/77 - und vom 1. Juni 1977 - IX 541/77 - (= BVerwG 7 C 54.77) vertretene Rechtsauffassung auseinander, daß die KapVO III auf Bewerbungssemester im Studiengang Zahnmedizin auch vor ihrem probeweisen Inkrafttreten anzuwenden ist und daß § 19 Abs. 2 KapVO III durch Einfügung der Worte "oder höher" zu ergänzen ist, und hält an seiner Auffassung fest.

    Dies ergäben die von der Beklagten vorgelegten Studentenlisten in Verbindung mit den Entscheidungen des Senats im Hauptsacheverfahren IX 541/77 (BVerwG 7 C 54.77) und den in der Folge ergangenen Beschwerdeentscheidungen im Rahmen des vorläufigen Rechtsschutzes.

    Wegen der Begründung hierfür wird auf das der Beklagten und der Landesanwaltschaft bekannte Urteil des erkennenden Senats vom 1. Dezember 1978 - BVerwG 7 C 54.77 - Bezug genommen.

  • BVerfG, 18.07.1972 - 1 BvL 32/70

    numerus clausus I

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1978 - 7 C 34.78
    Denn Art. 12 Abs. 1 GG in Verbindung mit Art. 3 Abs. 1 GG und dem Sozialstaatsgebot gewährleistet ein Recht des die subjektiven Zulassungsvoraussetzungen erfüllenden Staatsbürgers auf Zulassung zum Hochschulstudium seiner Wahl (BVerfGE 33, 303 [332]).
  • BVerwG, 07.06.1978 - 7 C 63.76

    Verkündung eines Gesetzes - Amtsblatt - Abdruck von Unterschriften - Wirksame

    Auszug aus BVerwG, 01.12.1978 - 7 C 34.78
    Die Besetzung freier Studienplätze im Wege der einstweiligen Anordnung entspricht dem verfassungsrechtlichen Gebot, dem Studienbewerber möglichst rasch einen Studienplatz zu verschaffen (vgl. dazu in anderem Zusammenhang das Urteil des Senats vom 7. Juni 1978 - BVerwG 7 C 63.76 - [NJW 1978, 2609, 2612 [BVerwG 07.06.1978 - 7 C 63/76] re.Sp.]), und dient damit der erschöpfenden Nutzung der vorhandenen Ausbildungskapazitäten.
  • VerfGH Baden-Württemberg, 30.05.2016 - 1 VB 15/15

    Formlose Nachmeldung von Studienplätzen im Studiengang Humanmedizin an Stiftung

    Zwar können die aufgrund der verfassungswidrigen Nachmeldung von der Stiftung zugelassenen Studienbewerber aufgrund des Grundsatzes des Vertrauensschutzes nicht zur Aufgabe ihres Studienplatzes gezwungen werden (vgl. BVerwGE 57, 148 - Juris Rn. 11 bis 13; BVerwG, Urteil vom 14.12.1990 - 7 C 48/89 -, Juris Rn. 6; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 17.2.2011 - NC 9 S 1429/10 -, Juris Rn. 5).
  • StGH Baden-Württemberg, 17.07.2014 - 1 VB 38/14

    Erschöpfung des Rechtsweges i.R.e. Klage auf Zulassung zum Studium der

    Auch das Bundesverwaltungsgericht hat bereits entschieden, dass ein vorläufig zum Studium Zugelassener einen festgestellten Kapazitätsrest mit der Folge ausschöpft, dass später auch im Klageverfahren kein anderer Bewerber mehr auf den vorläufig besetzten Studienplatz zugelassen werden darf (vgl. BVerwGE 57, 148 - Juris Rn. 11 bis 13; BVerwG, Urteil vom 23.7.1987 - 7 C 64/85 -, Juris Rn. 8).

    Dahinstehen kann, ob entsprechende Konsequenzen auch im Hochschulzulassungsrecht zu ziehen wären (vgl. BVerwGE 57, 148 - Juris Rn. 13 einerseits und VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 24.5.2011 - 9 S 599/11 -, Juris Rn. 7 ff. andererseits).

  • BVerwG, 23.02.1982 - 7 C 88.78

    Universitätsrecht - Vorläufige Zulassung - Ermäßigung - Lehrdeputat -

    Aus Verfahren der einstweiligen Anordnung resultierende vorläufige Studienplatzzuweisungen wirken kapazitätsdeckend, auch wenn die einstweilige Anordnung noch anfechtbar ist (im Anschluß an BVerwGE 57, 148).

    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 1. Dezember 1978 - BVerwG 7 C 34.78 - (BVerwGE 57, 148) die Auffassung des Verwaltungsgerichtshofs revisionsgerichtlich bestätigt, daß verwirklichte vorläufige Zulassungen einem später zur Entscheidung anstehenden Anspruch gegenüber auch dann kapazitätsdeckend wirken, wenn über den späteren Anspruch im Hauptsacheverfahren entschieden wird.

  • BVerwG, 11.04.1984 - 7 B 147.83

    Hochschulrecht - Hochschulzulassungsrecht - Kapazitätserschöpfende Wirkung der

    Die von dem beschließenden Senat entwickelte Rechtsprechung zur kapazitätserschöpfenden Wirkung vorläufig besetzter Studienplätze (Urteil vom 1. Dezember 1978 - BVerwG 7 C 34.78 - <BVerwGE 57, 148 = NJW 1979, 1421 = Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 69 a>; Urteil vom 23. Februar 1982 - BVerwG 7 C 88.78 - <DVBl. 1982, 730 = NVwZ 1983, 97 = KMK HschR 1983, 517 = Buchholz 421.21 Hochschulzulassungsrecht Nr. 2>; Beschluß vom 9. Juli 1979 - BVerwG 7 B 150 und 151.79 - ) läßt eine Entscheidung zugunsten der Klägerin nicht zu.

    Maßgeblich für den Vorrang verwirklichter einstweiliger Anordnungen ist der Umstand, "daß nur in dieser Weise ein geordnetes Studium auf dem freien Studienplatz gewährleistet wird und Störungen des Studienbetriebs vermieden werden" (Urteil vom 1. Dezember 1978, a.a.O.).

  • BVerwG, 14.12.1990 - 7 C 48.89

    Hochschulrecht: Vergabe von Studienplätzen

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats werden Studienplätze, die erst im gerichtlichen Verfahren außerhalb der festgesetzten Aufnahmekapazität ermittelt werden, "auf den ersten Zugriff hin" vergeben, d.h., sie stehen für weitere Zulassungen nicht mehr zur Verfügung, sobald sie durch - realisierte - einstweilige Anordnungen des Gerichts anderen Bewerbern zugewiesen sind (vgl. Urteil vom 1. Dezember 1978 - BVerwG 7 C 34.78 - BVerwGE 57, 148; Beschluß vom 9. Juli 1979 - BVerwG 7 B 145 u. 146.79 - Urteil vom 23. Februar 1982 - BVerwG 7 C 88.78 - Buchholz 421.21 Hochschulzulassungsrecht Nr. 2; Urteil vom 23. Juli 1987 - BVerwG 7 C 64.85 - Buchholz a.a.O. Nr. 32; Beschluß vom 8. Juli 1988 - BVerwG 7 B 181.87 - Buchholz a.a.O. Nr. 39).
  • BVerwG, 23.07.1987 - 7 C 64.85

    Hochschulen - Studienplatzvergabe - Quereinsteiger

    Studienplätze werden im Kapazitätsrechtsstreit auf den ersten Zugriff hin vergeben und stehen fortan nicht mehr zur Disposition (BVerwGE 57, 148; ferner Senatsurteil vom 23. Februar 1982 - BVerwG 7 C 88.78 - DVBl. 1982, 730 = NVwZ 1983, 97 = KMK-HSchR 1983, 517 = Buchholz 421.21 Hochschulzulassungsrecht Nr. 2).
  • VG Sigmaringen, 17.03.2005 - NC 6 K 396/04

    Zulassung zum Studium der Humanmedizin an der Universität Ulm zum Wintersemester

    Die Kammer legt im Hauptsacheverfahren bei der Verpflichtung zur Vergabe weiterer Studienplätze grundsätzlich die Rangfolge der Losliste aus den zugehörigen Eilverfahren zugrunde (vgl. dazu unter Bezugnahme auf das "Beharrungsinteresse" an der einmal geschaffenen Sachlage und mit pragmatischen Erwägungen BVerwG, Urteil vom 01.12.1978 - 7 C 34.78 -, BVerwGE 57, 148; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13.12.1977 - IX 2186.77 - BVerwG, Urteil vom 23.02.1982 - 7 C 88.78 -, KMK-HSchR 1983, 517; Beschluss vom 11.04.1984 - 7 B 147.83 -, KMK-HSchR 1984, 972), sodass es im Hauptsacheverfahren nicht mehr um eine Loschance geht, sondern um die Frage, ob eine hinreichende Anzahl von bislang nicht vergebenen Studienplätzen vorhanden ist, um den Kläger / die Klägerin nach seinem / ihrem Rangplatz auf der Losliste endgültig zuzulassen.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.04.2009 - 5 NC 157.08

    Zulassung zum Studium der Zahnmedizin (erstes Fachsemester) in Berlin

    (vgl. BVerfG, Beschluss vom 9. April 1975 - 1 BvR 344.73 -, Juris Rn. 42; Beschlüsse des Senats vom 2. September 2008 - OVG 5 NC 54.08 - [Zahnmedizin Wintersemester 2007/2008], BA S. 4 ff.; 6. Juni 2008 - OVG 5 NC 117.07 u.a. -, BA S. 5 und vom 13. März 2008 - OVG 5 NC 109.07 u.a. - BA S. 6; OVG Greifswald, Beschluss vom 18. Juni 2008 - 1 N 1.07 -, Juris Rn. 6 ff.; OVG Hamburg, Beschluss vom 18. Oktober 2005 - 3 Bs 319.05 -, NVwZ-RR 2006, 475; OVG Berlin, Beschluss vom 26. Juli 2001 - OVG 5 NC 13.01 -, Juris Rn. 3; VGH Kassel, Beschluss vom 18. Januar 2001 - 8 GM 3131.00.SO.T -, Juris Rn. 10; OVG Münster, Beschluss vom 29. April 1982 - 16 B 2002.81 -, NVwZ 1983, 236, 237; vgl. auch Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 15. Dezember 1989 - BVerwG 7 C 17.89 -, Juris zur Ablehnung der Rechtsverletzung, wenn Vergabe des Studienplatzes an Mitbewerber rechtswidrig war; ferner Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 1. Dezember 1978 - BVerwG 7 C 34.78 -, E 57, 148; a.A. OVG Koblenz, Beschluss vom 27. September 2005 - 6 D 11152.05 -, Juris Rn. 5; wohl auch OVG Hamburg, Beschluss vom 14. Oktober 2008 - 3 NC 90.07 -, Juris Rn. 106).
  • VG Sigmaringen, 17.03.2005 - NC 6 K 1050/03

    Studienplatzvergabe im Fach Humanmedizin nach den Rechtsverhältnissen des

    Die Kammer legt im Hauptsacheverfahren bei der Verpflichtung zur Vergabe weiterer Studienplätze grundsätzlich die Rangfolge der Losliste aus den zugehörigen Eilverfahren zugrunde (vgl. dazu unter Bezugnahme auf das "Beharrungsinteresse" an der einmal geschaffenen Sachlage und mit pragmatischen Erwägungen BVerwG, Urteil vom 01.12.1978 - 7 C 34.78 -, BVerwGE 57, 148; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13.12.1977 - IX 2186.77 - BVerwG, Urteil vom 23.02.1982 - 7 C 88.78 -, KMK-HSchR 1983, 517; Beschluss vom 11.04.1984 - 7 B 147.83 -, KMK-HSchR 1984, 972), sodass es im Hauptsacheverfahren nicht mehr um eine Loschance geht, sondern um die Frage, ob eine hinreichende Anzahl von bislang nicht vergebenen Studienplätzen vorhanden ist, um den Kläger / die Klägerin nach seinem / ihrem Rangplatz auf der Losliste endgültig zuzulassen.
  • BVerwG, 08.07.1988 - 7 B 181.87

    Zur kapazitätsdeckenden Wirkung der vorläufigen Zulassung von Mitbewerbern bei

    Das Oberverwaltungsgericht geht in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 57, 148; ferner Senatsurteile vom 23. Februar 1982 - BVerwG 7 C 88.78 -, DVBl. 1982, 730 = NVwZ 1983, 97 und vom 23. Juli 1987 - BVerwG 7 C 64.85 -, KMK-HschR 1988, 331) davon aus, daß Studienplätze, die im zentralen Vergabeverfahren der ZVS unbesetzt geblieben sind, im Kapazitätsrechtsstreit auf den ersten Zugriff hin vergeben werden und daher für Studienplatzkläger nicht mehr zur Verfügung stehen, sobald sie aufgrund einstweiliger Anordnung des Verwaltungsgerichts anderen Bewerbern zugewiesen worden sind.
  • BVerwG, 18.05.1982 - 7 C 25.81

    Anwendung der gegen das verfassungskräftige Gebot einheitlicher

  • BVerwG, 19.03.1985 - 7 B 1.85

    Auslegung des Kapazitätsrechts - Änderung kapazitätsrelevanter Daten -

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.12.2010 - 5 NC 17.10

    Humanmedizin; Vorklinik; Wintersemester 2009/10; Dienstleistungsbedarf; Export in

  • BVerwG, 22.05.1990 - 7 C 8.90

    Klage auf Zuweisung eines Studienplatzes außerhalb der festgesetzten

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.09.2008 - 5 NC 41.08

    Keine Anwendung der Grundsätze des Hochschulzulassungsrechts bei

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